Benzin-Motoren, haben die noch Zukunft? Wir geben ihnen eine. Beispielsweise mit unserer Benzin-Motorsäge MS 500i mit elektronisch gesteuerter Einspritzung oder mit der innovativen Benzin-Motorsäge STIHL MS 881. Sie ist die leistungsstärkste Serien-Motorsäge der Welt mit einem Leistungsgewicht von 1,5 kg/kW. Als einzige ihrer Leistungsklasse hält sie die strengen Vorgaben der europäischen Abgasnorm EU 5 ein und erfüllt die strengen US-Normen CARB und EPA. Neben einem intelligenten Motormanagement spielen auch CO2-reduzierte, alternative Kraft- und Betriebsstoffe eine wichtige Rolle dabei, dass unsere Geräte so wirtschaftlich und umweltfreundlich wie möglich arbeiten.
STIHL entwickelt synthetische und biogen hergestellte Kraft- und Betriebsstoffe, beispielsweise STIHL MotoMix und STIHL MotoMix Eco. Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen verursacht STIHL MotoMix bis zu 10 % weniger CO2-Emissionen. STIHL MotoMix Eco emittiert gegenüber STIHL MotoMix nochmals 8 % weniger CO2. Werte, die durch die sukzessive Erhöhung biogener Komponenten noch erheblich gesteigert werden können. Großes Potenzial sieht STIHL auch bei den sogenannten E-Fuels. Zum einen, weil sie nahezu CO2-neutral sind. Und zum anderen, weil praktisch alle Verbrennungsmotoren von STIHL mit E-Fuels betrieben werden können. Auch wenn sie schon 10, 20 oder mehr Jahre im Einsatz sind.
Professor Michael Bargende hat viele Jahre für einen Automobilhersteller „große“ Motoren entwickelt. Inzwischen ist er Professor am Lehrstuhl für Fahrzeugantriebe am Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen der Universität Stuttgart (Deutschland). Sein Lehrstuhl kooperiert seit mehr als 20 Jahren mit STIHL. Hier berichtet Professor Bargende über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kleiner und großer Verbrennungsmotoren und darüber, was Motoren für Handgeräte so herausfordernd macht.